Systemeinführung:
MIRA-35C ist ein hochempfindliches Ka-Band-Dopplerradar mit Magnetronenpulstechnologie, das Wolkennebel in der Atmosphäre erkennt. Es sendet lineare Polarisationssignale und empfängt gleichzeitig homopolarisierte und orthogonale Polarisationssignale, um Doppler-Reflexionsspektrum und lineare Retroreferenz (LDR) zu erkennen. Die Reflexivität wird verwendet, um die Dichte der Wolkenbestandteile zu bestimmen, und die LDR wird verwendet, um den Typ der Wolke zu bestimmen.
Der MIRA-35C verfügt über eine geringere Spitzenleistung als der High-End-MIRA-35. Diese Verringerung ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass je geringer die Spitzenleistung ist, desto weniger das Signal während des Sendens und Empfangs abnimmt. Darüber hinaus reduziert das kompakte Design des MIRA-35C den Verlust der internen Wellenleitung und ist nur neun Dezibel empfindlicher als der MIRA-35. Aufgrund des kleineren Magnetrons ist die Wärmeabgabe im Signalverlauf ebenfalls zehnmal geringer. Daher ist es einfacher, ausreichend passive Kühlkomponenten auf dem Scansystem zu installieren. Aufgrund der geringeren Impulsleistung ist auch kein Druck mit trockener Luft erforderlich.